Quarzkiesböden - ein Bodenbelag für alle Fälle und Gelegenheiten
Es gibt viele verschiedene Gründe, warum man sich für einen neuen Bodenbelag entscheidet. Er ist abgenutzt, er ist nicht mehr ansehnlich, er hat materielle Beschädigungen, er erfüllt nicht mehr seinen Zweck oder man möchte einfach mal was Neues ausprobieren. Sofort fallen einem die üblichen Verdächtigen ein – Fliesen, Teppich, Holz oder Laminat, PVC oder Vinyl. Sollten man aber viele unterschiedliche Vorzüge und Faktoren wie:
- Naturmaterial
- langlebig
- robust
- keine optische Abnutzung
- rutschfest
- geräuscharm
- pflegeleicht
- riesige Auswahl an Farben und Designs
- innen und außen einsetzbar
- wasserdicht und somit für Nassräume geeignet
- geeignet für Fußbodenheizung durch seine hervorragende Wärmeleitung
- frostsicher beim Einsatz im Außenbereich
- angenehmes Fußgefühl
möglichst in einen Bodenbelag vereint haben wollen, kann die Entscheidung nur auf ein Material fallen – Quarzkiesböden. Kein anderer Bodenbelag vereint so viele Vorteile und Eigenschaften wie dieser. Kein anderer Bodenbelag ist so flexibel und für verschiedene Anforderungen einsetzbar.
Die Verarbeitung - Basis für das ganze Potenzial
Einer der wichtigsten Aspekte der Quarkiesböden ist die fugenlosen Verlegung. Die Kieselsteine – Marmorkies, Flusskies oder andere Quarzide – werden durch die Mischung mit einem Bindemittel zu einer Masse, die fast flüssig verlegt werden kann. Dadurch entstehen weder Fugen noch Kanten oder andere Unterbrechungen im Bodenbelag. Fast jeder kennt das Problem, dass Fliesenfugen über die Jahre verschmutzen und nur mit einem großen Aufwand wieder zu reinigen sind. Bei Holz- oder Vinylböden kann es an den Stößen und Kanten zu Spannungen oder Lücken im kommen. Feuchtigkeit dringt in und unter den Belag ein und greift das Material an. Das führt dann unweigerlich zur Deformation und Beschädigung des Bodenbelags. Durch die fugenlose Verlegung und die anschließende Versiegelung ist eine Deformation und auch ein Eindringen von Feuchtigkeit unmöglich. Die Versiegelung sorgt gleichzeitig dafür, dass der Quarzkiesboden optisch in seiner Fülle und Brillanz erhalten bleibt. Es kommt weder zum Verblassen der Farben, noch zur Abnutzung des Kieselsteine. Wer nach vielen Jahren den Wunsch verspürt, den Glanz des gesamten Bodens neu erstrahlen zu lassen, muss lediglich die Versiegelung erneuern.
Ein weiterer herausragender Vorteil ist die Tatsache, dass ein Quarzboden auf so gut wie allen Untergründen verlegt werden kann. Die entsprechende Grundierung sorgt für eine gute Bindung zum Untergrund. Die fast flüssige Verlegung sowie die Möglichkeit unterschiedlicher Aufbauhöhen – von 1 bis 15 mm – ermöglichen den Ausgleich kleinerer Unebenheiten oder Anschlusshöhen. Hierzu können vor allem in der Planung und Vorbereitung die Experten von Bodendesign machbare Möglichkeiten aufzeigen.
Kieselsteine - Material mit vielen Vorzügen
Gerade Holz- und Teppichbeläge sind bei großer Belastung auch einer großen Abnutzung ausgesetzt. Da hilft meistens nur noch der komplette Austausch des Bodenbelags, denn eine Aufarbeitung ist so gut wie unmöglich oder sehr aufwendig. Das passiert mit Quarzkiesböden nicht. Die Kieselsteine – egal aus welchem Naturmaterial – unterliegen keinerlei Abnutzung. Das harte und widerstandsfähige Naturmaterial trotzt jeder Beanspruchung – egal oben innen oder außen. Das Material ist resistent gegen Beschädigungen. Es entstehen weder Druckstellen von Möbeln oder anderen schweren Gegenständen auf dem Fußboden, noch verursachen Staub, Sand oder andere Materialen Kratzer. Selbst gegen starkes Scheuern oder Bürsten zeigt sich der Bodenbelag robust.
Die vielen kleinen und vor allem runden Kieselsteine erzeugen ein sehr angenehmes Fußgefühl, sind also auch bestens zum Barfußlaufen geeignet. Vor allem bei Flusskiesel übernimmt die Natur den angenehmen runden Schliff der Steine. Bei anderen Materialien, wie z. B. bei Marmorkiesel, wird dieser Schliff in aufwendigen Verfahren maschinell erzeugt. Gerade beim Barfußlaufen spielt auch die Bodentemperatur eine große Rolle. Niemand mag es fußkalt, vor allem nicht im Winter. Aufgrund seiner sehr guten Wärmeleitfähigkeit sind Quarzböden bestens für Fußbodenheizungen geeignet, da sie die Wärme nicht isolieren, sondern mit so wenig Verlusten wie möglich, weitergeben. Auch in warmen Jahreszeiten kann diese Eigenschaft von Vorteil sein, da ein gut temperierter Raum auch Kühlung über den Bodenbelag verspricht.
Die unterschiedlichen Kieselsteinarten sowie Formen, Größen und Farben lassen jeden Fußboden zu einem Unikat werden. Kein Stein gleicht dem anderen, kein Stein besitzt die selbe Färbung, kein Stein besitzt die selbe Größe und Form. In der Zusammensetzung oder auch in der Kombination unterschiedlicher Kieselsteinsorten entsteht somit immer ein unverwechselbareres und einzigartiges Design. Des Weiteren gibt es eine große Vielzahl an Möglichkeiten für Veredelungen. Das können Kombination mit anderen Materialen, wie Holz oder Fliesen, eingelegte Ornamente, Muster und Logos oder sogar punktuell eingesetzte Edelsteine oder Edelmetalle sein. Eine sehr moderne Technik ermöglicht es, Bilder mittels Airbrush auf den Bodenbelag zu bringen.
Pflegeaufwand - eine unterschätzte Komponente
Wie heißt es doch immer so schön – wer nicht abwäscht zerbricht auch kein Geschirr. So ähnlich verhält es sich auch mit dem Reinigen von Fußböden. Wer den Fußboden nur nutzt, kann den Reinigungsaufwand oftmals gar nicht abschätzen. Bei einem Quarzkiesboden ist das glücklicherweise auch nicht notwendig, da die Reinigung mit minimalsten Aufwand möglich ist. Durch die fugenlose Verlegung und die verschlossene Oberfläche der Steine bzw. Versiegelung, bleiben häufige Reinigungsarbeiten erspart. Die fehlenden Mikroporen im Material verhindern das Einnisten vom Bakterien, Pilzen oder Milben. Allergiker und Asthmatiker werden das wohlwollend zur Kenntnis nehmen.
Quarzkiesböden haben die Eigenschaft, dass sich Staub auf ihnen absetzt und dort gesammelt wird. Somit kann dieser unkompliziert aufgesaugt oder aufgewischt werden. Bei gröberer Verschmutzung können zusätzlich herkömmliche, neutrale, lösemittelfreie Reinigungsmittel eingesetzt werden. Die Rückstände der Reinigungsmittel lassen sich ganz einfach durch Wischen mit klarem Wasser anschließende beseitigen. Bei nicht so starker Verschmutzung reicht oftmals schon das Wischen mit klarem Wasser vollkommen aus. Gerade bei der Nutzung von Quarzböden im Außenbereich, kann auch sehr gern ein Hochdruckreiniger zur Hilfe genommen werden, ohne dass man Angst haben muss, den Bodenbelag zu beschädigen. Bei allen speziellen Fragen dazu stehen die Profis von Bodendesign mit umfassenden Rat und Expertise zur Seite.